Die LAG im Gespräch mit Landtagsabgeordneten

Dorothea Kliche-Behnke, SPD, Thomas Poreski, Die Grünen, Nikolai Reith, FDP sowie Pascal Haggenmüller, Landesvorsitzender Die Grünen

Die LAG Selbsthilfe Baden-Württemberg ist nicht nur im Gespräch mit ihren Mitgliedsverbänden, sondern auch mit den Landtagsfraktionen.

In den Gesprächen mit den Landtagsabgeordneten Dorothea Kliche-Behnke, SPD, und Thomas Poreski, Die Grünen, sowie Nikolai Reith, FDP, stand der Landesaktionsplan im Mittelpunkt. In einem breit angelegten Beteiligungsprozess sind 257 Vorschläge erarbeitet worden, die vom Landes-Behindertenbeirat gleichermaßen als wichtig eingestuft werden. Sie zielen darauf ab, wie die Teilhabe von Menschen mit Behinderung in allen Lebensbereichen, insbesondere aber bei Bildung und Erziehung, Gesundheit und Pflege, Mobilität und Verkehr, Freizeit und Sport verbessert werden kann. Besonders wichtig ist es deshalb, Gespräche mit den Landtagsabgeordneten zu führen, auf einzelne Aspekte hinzuweisen und die Forderungen durch Einzelbeispiele zu verdeutlichen. In den anstehenden Haushaltsberatungen darf es nicht passieren, dass berechtigte – und auch kurzfristig umsetzbare Maßnahmen aus Kostengründen einfach gestrichen werden.

Die gleichen Inhalte hatte auch das Gespräch, das die Vorsitzende der LAG Selbsthilfe Bärbel Kehl-Maurer mit dem Landesvorsitzenden der Grünen Pascal Haggenmüller führte. Nur ein gemeinsames Verständnis der Probleme von Menschen mit Handicaps und den sich daraus ergebenden gemeinsamen Aktionen wird das Leben von Menschen mit Behinderung oder chronischer Krankheit verbessern. Denn letztlich ist dies eine Aufgabe, die Alle angeht und nicht nur eine gemeinnützige Selbsthilfe-Organisation der Betroffenen.

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